Rundgang

Hier parken Sie

Im Zuge der Arbeiten an der Waldschlösschenbrücke sind hinter der Klinik neue Parkplätze für unsere Patientenbesitzer entstanden.

Sie erreichen den Parkplatz über die Fischhausstraße oder über die Böhmerstraße. Zeitlich begrenzt können Sie zudem in der Böhmert- und der Judeichstraße parken.

Der Eingang zur Klinik befindet sich auf der Böhmertstraße. (Glasanbau)

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Wartebereich

Ein sehr heller lichter Raum sorgt für eine angenehme Atmosphäre für Sie und Ihren kleinen Freund. Es besteht auch die Möglichkeit, im Altteil des Gebäudes etwas separat zu sitzen.

Rezeption

Die Tierarzthelferinnen an der Anmeldung beraten Sie gerne und fachlich qualifiziert im ersten Gespräch. Sie leiten Sie an den für Ihr Haustier und seine Erkrankung kompetenten Tierarzt in unserer Klinik. Hier erfolgen Terminvergabe, Futtermittelberatung und -verkauf, Medikamentenabgabe nach Verordnung durch den Tierarzt sowie die Rechnungslegung.

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Unsere Behandlungsräume

In vier Behandlungszimmern werden Routinebehandlungen, wie Impfungen, Allgemeinuntersuchungen, Blutentnahmen usw. durchgeführt. Es werden Vorberichte aufgenommen, Therapiepläne erstellt und Beratungsgespräche geführt.

Weiterhin bieten wir:

Ultraschalldiagnostik

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Uns stehen zur Diagnostik 2 Ultraschallgeräte zur Verfügung.

Eines wird für die routinemäßig alle der Sonographie zugänglichen Organe, insbesondere Bauchhöhlenorgane, einschließlich Trächtigkeitsdiagnostik, Schilddrüse, Haut und Augen genutzt.

Das andere wird ausschließlich für die Herzdiagnostik genutzt. Bei der Herzdiagnostik können Klappenveränderungen, Blutflussstörungen mittels Farbdoppler dargestellt werden. Organe können mittels hoher Auflösung untersucht und mit einem Powerdoppler deren Durchblutung geprüft werden. Welpen können während der Trächtigkeit auf Vitalfunktion überwacht werden.

Eine digitale Aufzeichnung aller Ultraschalluntersuchungen gehört bei uns zum Standard. Durch modernste Technik der Bildspeicherung können nach der eigentlichen Untersuchung alle Videosequenzen oder Bildaufnahmen ohne Qualitätsverlust erneut aufgerufen werden. Dort kann man zeitaufwendigen Messungen nachträglich durchgeführen. Dies verkürzt die Untersuchungszeit für den Patienten auf dem Untersuchungstisch erheblich.

Digitales Röntgen

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Ein Hochleistungsröntgengerät steht für qualitativ hochwertige Aufnahmen zu Verfügung. Durch die Bearbeitung mit unserem Veterinärprogramm erhöht sich die Aussagekraft des Röntgenbildes noch weiter.

Die Bilder werden auf Datenträgern gespeichert und können mit allen Techniken der Datenübermittlung versandt werden.

Zahnbehandlung

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In unserem Zahnraum steht eine Hochgeschwindigkeitsturbine mit Spül- und Absaugvorrichtung zur Verfügung. Hier wird der Zahnstein mittels Ultraschall entfernt, anschließend erfolgt eine Politur der Zähne.

Für die Füllungstherapie werden neueste lichthärtende Kunststoffmaterialien eingesetzt.

Alle 4-6 Wochen verstärkt Dr. Jan Schreyer, Praktischer Tierarzt mit Zusatzbezeichnung Tierzahnheilkunde, Diplomate of the European Veterinary Dental College, unser Team und übernimmt die schwierigeren Zahnbehandlungen. Um eine vorherige Terminabsprache wird gebeten.

Stationäre Unterbringung

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Die Unterbringung erfolgt auf unserer Station in Einzelboxen von unterschiedlicher Größe, so dass eine optimale Betreuung der Patienten gewährleistet werden kann. Die Station ist in die Hundestation, Katzenstation und Isolierstation unterteilt. Tagsüber werden alle Hunde, wenn es der Gesundheits-zustand erlaubt, ins Freie geführt. Nicht gehfähige Patienten werden, sofern die Schmerzen es zulassen, herausgetragen um Ihnen zu zeigen, dass das Leben weitergeht!

Hunde und Katzen gewöhnen sich recht schnell an die neue Umgebung, und sie finden auch in der Klinik Ruhe und Erholung. Für besondere Wünsche Ihres Tieres haben wir immer ein offenes Ohr. Bitte teilen sie diese unserem Klinikteam mit. In ganz speziellen Fällen (z.B. ungenügende Futteraufnahme, sehr lange Klinikaufenthalte) organisieren wir für Sie Patientenbesuche nach Absprache mit dem/der behandelnden Tierarzt/ärztin. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis, dass dies Ausnahmen darstellen. Wir bemühen uns nach Operationen die Patienten möglichst schnell und wenn medizinisch vertretbar nach Hause zu geben, nur wirklich intensivmedizinisch zu betreuende Patienten sollten in der Klinik bleiben. Es kann natürlich auch aus organisatorischen Gründen Ihr Freund am Vorabend einer Untersuchung oder einer OP abgegeben werden ( z.B. wenn Sie keinen Urlaub nehmen können).

Wir hoffen, dass Ihr Tier sich bei uns wohl fühlt und wir einen Beitrag zu seiner Genesung leisten können.

Ihr Lebensfreund ist auch Teil unserer Familie und sollte für ein Tier die Lebensuhr abgelaufen sein, so wird auch bei uns mal geweint. Und im Gegenzug ist die Freude bei überraschenden Genesungen unheimlich groß!

Ein Tag auf Station

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7:00 Uhr

Unser Stationsteam beginnt seine Arbeit auf der Station. Alle Hunde werden spazieren geführt, die Boxen gereinigt und desinfiziert sowie die Unterlagen in den einzelnen Boxen gewechselt. Im Laufe des Tages wird jeder Hund je nach Krankheitsbild bis zu vier Mal spazieren geführt.

Die Boxen der Katzen werden ebenfalls gereinigt und desinfiziert, Unterlagen werden gewechselt und sie bekommen eine frische Katzentoilette.

8:00 Uhr

Der Stationstierarzt beginnt mit der ausführlichen Untersuchung der Stationstiere. Schwer erkrankte Tiere werden dabei immer zuerst behandelt. Täglich zu verabreichende Medikamente werden durch Ihn appliziert.

9:00 Uhr

Das Ärzteteam beginnt die Morgenvisite. Der verantwortliche Stationsarzt stellt den Fachärzten jeden Patienten individuell vor. Gemeinsam wird ein diagnostischer und therapeutischer Plan festgelegt und die notwendige Medikation besprochen.

10:00 Uhr – 15:30 Uhr

Das Stationsteam beginnt mit der Umsetzung der in der Visite besprochenen individuellen Therapie- und Behandlungspläne. Spezialuntersuchungen wie Ultraschalluntersuchungen, Endoskopien oder MRT- und CT-Untersuchungen werden von Fachkräften durchgeführt. In dieser Zeit finden zudem u.a. Blutentnahmen für notwendige Laborarbeiten statt. Des Weiteren erfolgen in dieser Zeit Verbandswechsel, Wundkontrollen sowie Behandlungen durch unsere Tierphysiotherapeuten. Wurde in der Visite eine Umstellung der Medikation besprochen, so werden die Medikamente jetzt verabreicht.

Die Ergebnisse aller durchgeführten Untersuchungen werden an den Stationstierarzt weitergeleitet und dieser diskutiert sie mit dem behandelnden Arzt und der Klinikleitung.

10:00 Uhr – 14:00 Uhr

Der betreuende Stationstierarzt meldet sich telefonisch bei den Besitzern, um sie über den Gesundheitszustand zu informieren und ggf. mit Ihnen das weitere Vorgehen zu besprechen. Sollten Tiere so schwer erkrankt sein, melden wir uns selbstverständlich früher bei Ihnen. Wir bitten dringend darum, von Anrufen Ihrerseits Abstand zu nehmen. Jeder Anruf hält unser Ärzteteam von wichtigen Aufgaben und im Zweifelsfall von der Behandlung Ihres eigenen Tieres ab.

15:30 Uhr

Der Stationsarzt übergibt in der Nachmittagsvisite die stationären Tiere an das Spätdienstteam.

16:00 Uhr – 19:00 Uhr

In dieser Zeit sind Abholungen möglich. Kann ein Tier nach Hause entlassen werden, welches mehrere Tage auf unserer Station verbracht hat, so wird in der Regel vormittags telefonisch ein verbindlicher Abholtermin vereinbart. Bei der Abholung erfolgt ein Entlassungsgespräch mit dem behandelnden Tierarzt. Eine Erstmedikation wird von uns mitgegeben. Weiterführende Medikamente erhalten sie von Ihrem Haustierarzt.

Auf der Station läuft natürlich der „normale“ Betrieb weiter. Neu aufgenommene Tiere werden untersucht und behandelt und bei bereits stationären Patienten werden die Behandlungen weitergeführt.

19:30 Uhr

Das Stationsteam übergibt in der Abendvisite die stationären Tiere an das Nachtdienstteam. Dieses besteht aus dem nachtdiensthabenden Tierarzt, einer/einem Tiermedizinischen Fachangestellten und den Fachärzten in Rufbereitschaft.

19:30 – 23:30 Uhr

Lebenswichtige Behandlungen werden weitergeführt und Intensivpatienten überwacht. Im Notdienst aufgenommene Patienten werden erstversorgt.

23:30 – 7:00 Uhr

Die Nachtruhe beginnt. Sollte kein Intensivpatient auf der Station sein, der eine permanente Überwachung benötigt, geht das Nachtdienstteam in die Rufbereitschaft.

OP-Vorbereitung und Operationsräume

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OP-Vorbereitung

Chirurgische Bestecke werden gereinigt, desinfiziert oder autoklaviert. Die Chirurgen waschen und desinfizieren sich. Die Patienten werden in Narkose gelegt und auf die OP vorbereitet und gelagert.

Weichteiloperationsraum

Hier wird die Chirurgie der Weichteilorgane im Bauchraum/Brustraum und der Peripherie durchgeführt. Es können auch minimalinvasive Operationen durchgeführt werden. Hierbei wird mit kleinen Zugängen durch Einführung von kleinen Instrumenten und mit der Hilfe von Fernsehkameras die Operation durchgeführt. Der Effekt ist ein deutlich besseres Befinden nach der Operation und schnellere Erholungszeiten Ihres Freundes.

Knochenoperationsraum

Gelenk- und Knochenoperationen, die mit dem Einbringen von künstlichen Implantaten einhergehen, benötigen eine strenge Reinheit/Asepsis des Raumes. Hier werden auch künstliche Hüften eingesetzt und die minimalinvasive/Schlüssellochchirurgie in den Gelenken durchgeführt.

Labor

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Das Labor ist technisch auf dem neusten Stand, es kann sofort ein vollständiges Blutbild erstellt werden, die Werte stehen binnen 20 Minuten zur Verfügung und können maßgeblich zum Überleben ihres vierbeinigen Freundes beitragen.

Klinische Biochemie

Die klinisch- biochemischen Werte der inneren Organe Leber / Niere / Nebennierenrinde/ Schilddrüse / Bauchspeicheldrüse können sofort erfasst werden. Hormonbestimmungen wie Cortisol- und Schilddrüsenwerte sind sofort erfassbar. Mineralstoffgehalt / Elektrolyte des Blutes geben wichtige Hinweise auf den Zustandes Ihres Freundes.

Zytologie

Zelluntersuchungen nach Punktionen werden gleich beurteilt, so dass oft schon sehr früh ein Tumor erkannt werden kann. Zellabstriche z. B. der Vagina lassen eine Aussage über eine mögliche Deckfähigkeit zu.

Parasitologische Untersuchung

Kotuntersuchungen auf Wurmbefall / Einzellerbefall wie z. B : Toxoplasmose können gleich durchgeführt werden, sowie Untersuchungen auf Milben in der Haut.

Computertomographie

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Ein Computertomograph steht für Untersuchungen im Haus zur Verfügung. Hier werden, durch eine um den Patienten kreisende Röntgenröhre Bilder errechnet, die eine „scheibchenweise“ Darstellung des Patienten ermöglichen. Hervorzuheben ist die Aussage im Knochen- und Lungengewebe, hier ist sie allen anderen Technologien überlegen.

Physiotherapie

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Seit 2005 besteht in unserer Klinik eine Physiotherapie für Kleintiere. Neben der manuellen Therapie wie Massage und Lymphdrainage arbeiten wir mit Interferenzstrom, therapeutischen Ultraschall, Magnetfeldtherapie sowie mit dem Unterwasserlaufband. Zu Beginn der Physiotherapie-Behandlung erfolgt eine Erstuntersuchung mit Aufnahme der Anamnese, Gangbildanalyse und Triggerpunktuntersuchung. In Absprache mit dem Besitzern wird ein individueller Therapieplan erstellt, der auch Hausaufgaben enthalten kann.